Du willst intern wechseln? Dann braucht dein Lebenslauf ein Upgrade!

Hallo und herzlich willkommen!

 

Du möchtest dich innerhalb deines Unternehmens auf eine neue Stelle bewerben? Super – das zeigt Engagement und Entwicklungslust. Doch Vorsicht: Ein interner Lebenslauf ist kein Copy-Paste-Projekt deiner letzten Bewerbung. Was zählt, ist nicht Quantität, sondern Relevanz. In diesem Artikel erfährst du, welche Informationen du streichen kannst, worauf du den Fokus legst und wie du deinen internen Lebenslauf strategisch aufbaust, um mit deiner Bewerbung zu punkten.

Warum ein Lebenslauf für interne Bewerbungen anders sein muss

Du denkst, dein Arbeitgeber kennt dich schon? Nicht unbedingt – vor allem nicht außerhalb deiner Abteilung. Personalverantwortliche oder neue Vorgesetzte haben oft keinen Einblick in deine bisherigen Aufgaben oder Erfolge. Deshalb brauchst du einen Lebenslauf, der gezielt zeigt:

Darum bist du der oder die Richtige für diese neue Rolle innerhalb der Firma.

Was du in einem internen Lebenslauf weglassen kannst

1. Schulbildung und Nebenjobs von früher

Wenn du dich intern bewirbst, zählen vor allem deine aktuellen Qualifikationen und beruflichen Stationen im Unternehmen. Die Grundschule oder ein Nebenjob im Studium? Brauchst du nicht mehr zu erwähnen – es sei denn, sie sind (noch) relevant für die neue Position.

2. Langatmige Aufgabenbeschreibungen

Der Fokus liegt nicht auf dem „Was“, sondern auf dem „Wie gut“. Interne Entscheider wissen oft, was deine Stelle umfasst – was sie interessiert, ist dein Beitrag. Also: Keine Jobbeschreibung, sondern Erfolge, Zahlen und Projekte.

3. Persönliche Hobbys

Du bist leidenschaftlicher Gärtner oder spielst Geige? Schön – aber in internen Bewerbungen solltest du Hobbys nur dann nennen, wenn sie einen Mehrwert für die angestrebte Position bringen, z. B. Führungsrollen im Ehrenamt.

Was du unbedingt betonen solltest

1. Erfolge im aktuellen Job

Zeig, was du konkret erreicht hast. Beispiele:

  • „Optimierung des Reportings, was zu 20 % Zeitersparnis führte“
  • „Leitung eines Projekts zur Einführung neuer CRM-Software“ 

Nutze am besten die STAR-Methode (Situation, Task, Action, Result), um deine Erfolge greifbar zu machen.

2. Weiterbildungen und interne Schulungen

Gerade interne Programme zeigen, dass du motiviert und entwicklungsorientiert bist. Auch Zertifikate, E-Learning-Kurse oder Mentoring-Programme sind wertvoll – nenne sie!

3. Netzwerk & Zusammenarbeit im Unternehmen

Dein Wissen über interne Prozesse und Abteilungen ist ein klarer Vorteil. Hebe hervor, mit welchen Teams du bereits zusammengearbeitet hast und welche interdisziplinären Erfahrungen du mitbringst.

So baust du deinen internen Lebenslauf optimal auf

H2: Klare Struktur – Fokus auf Relevanz

Halte deinen Lebenslauf auf maximal zwei Seiten und konzentriere dich auf das, was für die neue Stelle relevant ist. Eine gute Gliederung sieht so aus:

  1. Kontaktdaten  
  2. Kurzprofil (optional, 3–4 Sätze zur beruflichen Identität und Zielsetzung)  
  3. Berufserfahrung im Unternehmen – mit Erfolgen und Projekten  
  4. Frühere Berufserfahrung – nur, wenn sie relevant ist  
  5. Weiterbildungen & Qualifikationen  
  6. Kenntnisse & Skills  
  7. Freiwillige Angaben (Sprachen, Soft Skills, ggf. Ehrenamtliches)  

H3: Kurzprofil – dein Elevator Pitch

Nutze ein knackiges Kurzprofil, um deine Motivation und Passung zur Zielposition in wenigen Sätzen zusammenzufassen.

 

Beispiel:

 

„Erfahrene Projektmanagerin mit 5 Jahren interner Erfahrung im Vertrieb. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen im Bereich Business Development. Bringe fundierte Kenntnisse in Prozessoptimierung und teamübergreifender Koordination mit.“

Fazit: Zeig, was du fürs Unternehmen schon geleistet hast – und noch leisten willst

Bei internen Bewerbungen musst du nicht das Rad neu erfinden – aber zielgerichtet formulieren. Nutze deinen internen Wissensvorsprung, verzichte auf unnötige Infos und konzentriere dich auf deine Entwicklung, deine Stärken und deinen Mehrwert für die neue Rolle.

 

Tipp zum Schluss: Hol dir Feedback von Kollegen oder Führungskräften, bevor du den Lebenslauf einreichst – oft bekommst du wertvolle Hinweise, was besonders gut ankommt.



Bis zum nächsten Mal, bleib fokussiert und bewerberglücklich!

 
Herzliche Grüße vom Bewerberglücklichmacher
 
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